SV Jena- Zwätzen- TSV Bad Blanken­burg 3:0 (1:0) Zuschauer 300

SV Jena- Zwätzen- TSV Bad Blanken­burg 3:0 (1:0) Zuschauer 300

…im let­zten Heim­spiel der Sai­son. Vor Reko­rd­kulisse begleit­eten die Ein­laufkids des Nach­wuch­ses bei­de Mannschaften auf Platz 1 in der Zwätzen­er Kampf­bahn. Bewe­gen­der Abschied vor dem Spiel vom langjähri­gen Coach der 1. Män­ner­mannschaft. Timo Barich been­det nach 6,5 Jahren seine erfol­gre­iche Zeit als Übungsleit­er. Im Namen des Vor­standes und aller Zwätzen­er Fans und Fußballer sagen wir an dieser Stelle: Danke Timo !

Reko­rd­kulisse
Reko­rd­kulisse
Timo Barich been­det nach 6,5 Jahren
Timo Barich been­det nach 6,5 Jahren
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Danke Timo !
Danke Timo !

Auf geht’s bei über 30° C im Schat­ten. Ander­er­seits, was sind schon 30° C bei 80 Mio Ein­wohn­ern ? Da begin­nen die wahren Math­e­matik­er unter uns nach ein­er ein­fachen Divi­sion­sauf­gabe bere­its wieder zu frieren. Bad Blanken­burg mit 8 Siegen aus den let­zten 9 Spie­len. Warum ? Das sah man in den ersten 10 min. Schnörkel­lose Angriffe, genaues Tim­ing in den Pässen und sofor­tiger Abschluss Rich­tung Tor. In sel­bigem stand zum Glück für uns Thaler, der zweimal prächtig hielt. Jet­zt müssen aber auch mal die Gast­ge­ber Gas geben. Und in der Tat, nach genauem Zus­piel von Gleits­mann kommt der Ball zum Zwätzen­er Knipser. Der zeigt schon in dieser ersten Szene, was er heute vor hat, und schiebt aus 10 m hal­blinks gegen Keep­er Lieske den Ball durch dessen Beine, aber noch viel wichtiger, in‘s feindliche Tor ! 1:0 (14.min Nenz). Riesen­jubel draußen wie drin­nen. Zwätzen macht weit­er Druck, einen

30° C im Schatten
30° C im Schatten
8 Siegen aus den let­zten 9 Spielen.
1:0 (14.min Nenz). Riesen­jubel draußen wie drinnen
Riesen­jubel draußen wie drinnen

Freis­toß aus hal­brechter Posi­tion schießt Gleits­mann in min. 29 direkt- und scheit­ert am Lat­tenkreuz- ggr­rr ! Im ersten Durch­gang noch Ver­suche von Wolter und Rögn­er, die um Haares­bre­ite ver­fehlen, deshalb ste­ht zur Hal­bzeit die knapp­ste aller Führun­gen zu Buche.

Lat­tenkreuz- ggrrr !
Lat­tenkreuz- ggrrr !
Halbzeit
Halbzeit

Den Fans ist es recht, wie in den let­zten bei­den Begeg­nun­gen ack­ern und kämpfen die Zwätzen­er uner­müdlich. Und das wird ja bekan­ntlich irgend­wann belohnt. Bleiben die drei Punk­te heute an der Brück­en­straße ? Wie ste­ht es auf den anderen Plätzen ? Nehme ich Senf oder Ketchup zu mein­er Bratwurst ? All diese Unklarheit­en soll­ten in 45 min eine Antwort erhal­ten. Zweit­er Durch­gang, alle Ein­laufkids sind mit­tler­weile klatschnass, und beweisen, dass ein Rasen­sprenger nicht nur für ein saftiges Grün taugt.Die Par­tie hat ins­ge­samt ein gutes Lan­desklassen­niveau, dazu tra­gen bei­de Mannschaften bei. Auch ist auf­fäl­lig, dass der Schiri auf­fäl­lig unauf­fäl­lig ist, so muss es sein. Zwätzen ken­nt nur eine Rich­tung, und ein­er von ihnen wächst über sich hin­aus, ren­nt, kämpft und rack­ert für zwei. Zwar scheit­ert er in min. 72 noch am Innenpfos­ten des Gästege­häus­es, aber 6 min später macht er alles richtig, umkurvt den Keep­er und sorgt für Gänse­haut­feel­ing bei den 300 Zuschauern, 2:0 (78.min Nenz). Wahnsinn ! Das ist die Entschei­dung in dieser Par­tie. Bloß ein­er hat noch nicht genug. Und in der 88. Min ist „Black­beard“ wieder zur Stelle und voll­streckt zum 3:0. Das ist kurz darauf auch der End­stand der Begeg­nung. Riesen­jubel draußen, ver­hal­tener Jubel der Spiel­er, denn auch die direk­te Konkur­renz hat gewon­nen, so dass für die Rossoneri nur noch the­o­retis­che Chan­cen auf den Klassen­er­halt bleiben. Aber diese gilt es zu nutzen, wen­ngle­ich das im Rositzer Sta­dion beim Lan­desli­gaauf­steiger eine Mam­mu­tauf­gabe darstellt. Aber grau ist nicht nur mein Bart, son­dern auch alle The­o­rie, und die Hoff­nung stirbt ja bekan­ntlich nicht zeit­ig, sondern…wie auch immer. Alle diejeni­gen, die wis­sen wollen, wo Barthel den Most her­holt, soll­ten den Auswärt­skan­ten nach Rositz nicht scheuen, und am Sam­stag, 13.06.2015 unser Team anfeuern, beim schw­er­sten und let­zten Spiel der Sai­son 2014–15.

Zweit­er Durch­gang,
Zweit­er Durchgang,
auf­fäl­lig, dass der Schiri auf­fäl­lig unauffällig
auf­fäl­lig, dass der Schiri auf­fäl­lig unauffällig
ein­er von ihnen
ein­er von ihnen
300 Zuschauern, 2:0 (78.min Nenz). Wahnsinn
300 Zuschauern, 2:0 (78.min Nenz). Wahnsinn
„Black­beard“
3:0
3:0
Barthel den Most herholt
Barthel den Most herholt

Zwätzen: Thaler- Burghardt- Hen­trich- N. Czim­mern­ings- Rögn­er- Wolff- Wolter (F. Mill)- P. Mill (Meudt­ner) — Gleit­s­­mann- Michel (Heewig)- Nenz.

Zwätzen:

 

 

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