…und ziehen ins Pokalhalb­fi­nale ein.

09.11.2019 — Kreis­pokal — SV Jena-Zwätzen II : FC Thürin­gen Jena 5:2 (1:1/1:1) n.E.

Im aus­geglich­enen aber kampf­be­ton­ten Der­by dribbel­ten die Teams dies­mal auf dem ungeliebten Kun­strasen in Winz­er­la auf. Passend zum Spiel hat­ten bei­de Teams ordentlich Sand im Getriebe.

Bei­de Mannschaften egal­isierten sich die ersten 25 Minuten kom­plett. Die Gäste ver­sucht­en es zuhauf mit lan­gen Bällen zwis­chen die Zwätzen­er Innen­vertei­di­ger, ohne Erfolg. Zwätzen selb­st kam auch nicht gefährlich zum Abschluss, die Abwehrrei­hen standen sich­er. Gut eine halbe Stunde war gespielt als die Zwätzen­er kalt erwis­cht wor­den. Thürin­gens Sibil­sky sah wohl an der Mit­tellinie seine Chance und drück­te ab, Bogen­lampe drin, — 0:1 (32. Min). Zwätzens Antwort darauf war die passende. Dey hat­te den Ball gut erwis­cht, sein Fall­rückzieher nach Ecke passte, — 1:1 (34. Min.). Weit­er passierte wenig zählbares, viele Ein­würfe, viele Ausbälle ….

Zur Hal­bzeit stell­ten die Zwätzen­er auf Attacke um und hat­ten durch Stiebritz und Dey eine Hand voll Chan­cen, doch das Runde wollte nicht recht ins Eck­ige. Thürin­gen ver­suchte es mit Kon­tern und schoss aus allen Lagen, doch Fleck­stein war nicht mehr zu über­winden. Die Entschei­dun­gen des Unpartei­is­chen kon­nten die Akteure oft nicht nachvol­lziehen, förder­lich für das Spiel war das aber sich­er nicht. Auch die Mannschaftsver­ant­wortlichen bei­der Teams kom­men­tierten die Leis­tung des Schied­srichters mit einem laut­starken Kopf­schüt­teln. Ohne Tre­f­fer ging es in die Ver­längerung – Alle mobil­isierten nochmal die Reser­ven und drück­ten auf den Tre­f­fer. Thürin­gen mit gefährlichen Freistößen, Zwätzen bei Eck­bällen nah dran. Am Ende der Ver­längerung kamen die Zwätzen­er nach Freis­toß wieder zu einem Tre­f­fer, doch dieses Tor zählte nicht – Abseits (119. Min.). Torschütze Dey bekam sich nicht wieder ein und ging vorzeit­ig zum Duschen.

Es fol­gte das Elfme­ter­schießen, Zwätzen freute das, denn schon im Train­ing hat­te Michel Fleck­stein alle Elfme­terge­hal­ten, das stimmte die Zwätzen­er zuversichtlich:

Zwätzens Bier­mann – ja der heißt wirk­lich so — hat­te sich für die rechte Ecke entsch­ieden, der Ball kam mit­tig, lan­dete aber trotz­dem im Tor – 1:0.

Fleck­stein hält!

Zwätzens Zim­mer zim­mert das Ding auch rein – 2:0.

Fleck­stein Held!

Zwätzens Stiebritz trifft ins Eck — 3:0.

Thürin­gen trifft, Fleck­stein war dran — 3:1

Zwätzens Pfeifer machte dann den Sack zu, 4:1.

Damit bleiben die Zwätzen­er A2-Junioren weit­er ungeschla­gen und treten Ende Feb­ru­ar auch im Pokalhalb­fi­nale an.

Zwätzen:

Fleck­stein — Geb­hardt, Kühn (46. Pokra­ka), Zim­mer, Pfeifer – Kra­mar­ck­yk (46. Mein­hardt), Wit­tkuhn, Potrafke (73. Bier­mann), Saleh – Schuricht (46. Stiebritz), Dey (119. RK)

 

Tore:

0:1 Sibil­sky 32. Min

1:1 Dey 34. Min

2:1 Bier­mann 120. Min

3:1 Zim­mer 120. Min

4:1 Stiebritz 120. Min

4:2 Sibil­sky 120. Min

5:2 Pfeifer 120. Min

 

Spiel­er des Spiels:

Fleck­stein, du Teufelskerl!