2. Spieltag Kreisoberliga
SV Eintracht Eisenberg II : SV Jena Zwätzen II 3:1 (1:0)
Verdiente Niederlage
Am vergangenen Samstag ging es für unsere Zwoote ins idyllische Schortental. Die Personalsituation war alles andere als rosig und so musste der Kader aufgestockt werden. Vielen Dank an dieser Stelle an die Erste und die Dritte.
Auf dem allseits bekannten Kunstrasen ging es in der Anfangsphase erstmal etwas verhalten zu. Beide Mannschaften liefen vorn nicht an, weshalb der Beginn mit „vorsichtigem Abtasten“ wohl am besten beschrieben ist. Die erste Annährung ans Tor kam dann vom Eisenberger Hoppe, der es mal aus der Ferne versuchte, doch sein Geschoss ging knapp über das Tor. Zwätzen war bemüht, jedoch gelang es kaum, die gegnerische Abwehr vor ernsthafte Aufgaben zu stellen. Einzig über Printschler auf der rechten Angriffsseite schien etwas zu gehen. Dieser war es dann auch, der nach einem schönen Lauf über die Außen quer auf Rudakoff legte, welcher jedoch am stark reagierenden Baas scheiterte. Auf der anderen Seite machte es Paul-Louis Mann in der 31. Minute besser. Nachdem sich Gocaj gegen Bürger etwas glücklich durchsetzte, legte er auf Mann quer, der nur noch einschieben musste. 1:0. Die Rossonieri nahm anschließend aktiver am Spielgeschehen teil, doch es blieb zur Halbzeit beim 1:0 für den Gastgeber. Die zweite Halbzeit gestaltete sich munterer. Torannährung gab es auf beiden Seiten, wobei man den Eisenbergern Feldvorteile zusprechen musste. Nach einer Angriffsbemühung der Rossoneri, mit anschließendem Gewühl im Strafraum, wurde Gocaj per Befreiungsschlag auf die Reise geschickt. Sein Weg führte völlig allein auf Ernst zu, dieser konnte den ersten Umspielversuch des Schortentalers verhindern, doch da sich einzig Krüger und Wolff am Umkehrspiel der Mille-Elf beteiligten, war es für die Eisenberger anschließend ein Leichtes. Gocaj legte auf den agilen Walzog quer, welcher nur noch einschieben musste. 2:0. Zwätzen versuchte jetzt mehr und es folgte eine Kopie des Angriffs aus der ersten Halbzeit. Wieder legte der gute Printschler auf Rudakoff quer, wieder scheiterte dieser am gut regierenden Baas. In der 79. Minute bekamen dann die Eisenberger einen Freistoß aus aussichtsreicher Position zugesprochen. Der erste Versuch landete in der Mauer. Der zweite Versuch
fand jedoch sein Ziel. Florian Brost nahm den Abpraller direkt und versenkte diesen flach-scharf-platziert im Kasten der Zwooten. 3:0. Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Szkrobka setzte sich schön auf links durch und fand mit seiner Hereingabe Printschler, welcher in der 83. Minute den Anschlusstreffer markierte. 3:1. Noch genug Zeit für eine Aufholjagd. Gerade, wenn man an die letzte Woche zurückdenkt. Doch Pustekuchen. Ein Aufbäumen in den letzten Minuten blieb aus und so musste Ernst noch zwei Mal ran. Abpfiff. Verdiente Niederlage.
Abschließend muss man einfach sagen, dass die Leistung der Zwooten zu wenig war, um gegen eine sehr ordentlich spielende Eisenberger Mannschaft zu bestehen. Am nächsten Samstag kommt dann die Gleise. Die wurde am Sonntag dann noch von der TFG unterstützt und man freute sich über deren Heimsieg. Nächste Woche muss die Freundschaft dann aber für 90 + X Minuten ruhen, denn da geht es um Punkte. Die hat die Mille-Elf nach einem Unentschieden und einer Niederlage bitter nötig.
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