A‑Junioren | Ver­band­sli­ga — Son­ntag, 21.10.2018 — 10.30
FSV Grün-Weiß Stadtro­da : SV Jena-Zwätzen   4:3 (3:1)

 

Rückschlag in Stadtro­da (4:3)

In den let­zten 3 Ver­band­sli­ga Par­tien kon­nte die Elf, um Train­er Fulde, 7 Punk­te holen. Dabei schoss man 10 Tore und kassierte nur einen Gegen­tr­e­f­fer. Die starke defen­siv Leis­tung kon­nte bei den Grün-Weißen aus Stadtro­da aber lei­der nicht bestätigt werden.

Schied­srichter Förster, der an diesem Tag beson­ders die Klei­derord­nung im Blick­punkt hat­te, pfiff das Spiel mit etwas mehr als 15 Minuten Ver­spä­tung an. Die Gast­ge­ber, die mit reich­lich Ver­spä­tung aus der Kabine kamen, erwis­cht­en einen besseren Start. Die Zwätzen­er Vertei­di­gung schien fest­ge­froren, so kon­nte Best bere­its in der zweit­en Spielminute nach einem Freis­toß von der recht­en Seite vol­lkom­men frei ein­nick­en. Dieser Nack­en­schlag weck­te die Jenenser. Vor allem Stiebritz hat­te sich was vorgenom­men, so kam er in der ersten Vier­tel­stunde 3mal frei vor dem Tor der Stadtro­dar­er zum Abschluss kon­nte den Ball aber nicht im Netz unter­brin­gen. All­ge­mein lässt sich aber sagen, dass die zahlre­ichen Zuschauer an diesem Tag kein sehr ansehn­lich­es A‑Junioren Spiel sehen kon­nten. Eine gefühlte Fehlpass-Quote von 50% auf bei­den Seit­en, sorgte nicht ger­ade für Begeis­terung auf den Trainer­bänken bei­der Teams. In der 33. Minute fand Blume, auf der linken Seite, eine Lücke und steck­te ansehn­lich auf Stiebritz durch. Dieser bleibt dieses Mal ganz ruhig und schiebt das Ding ins lange Eck. Die Antwort der Gast­ge­ber lässt nicht lange auf sich warten: Spielminute 39 und wieder Best ungestört im Strafraum, 2:1. Antworten woll­ten die Schwarz-Roten nun auch, Stiebritz set­zt sich im 16ner durch und bedi­ent Holz, der scheit­ert allerd­ings aus 5 Metern am guten Keep­er Kössler. Das soll es aber vor der Pause noch nicht gewe­sen sein. Best wollte den Hat­trick noch vor der Hal­bzeit und schaffte dies auch: Vol­lkom­men frei nagelt er eine scharfe Hereingabe unter die Lat­te- 3:1.

2. Spiel­hälfte Möller und Linke jet­zt auf dem Feld, soll­ten für neue Impulse in der Offen­sive sor­gen. Doch das Tore schießen blieb bis­lang dem Gast­ge­ber vor­be­hal­ten. 48.Minute: Best wieder vol­lkom­men frei am lan­gen Pfos­ten- 4:1. Allerd­ings hätte es diesen Tre­f­fer nicht geben dür­fen, eine ein­deutigere Abseitsstel­lung habe ich sel­ten gese­hen, aber vielle­icht sorgte die ein oder andere weiße Socke unter einem schwarzen Stutzen, beim Mann an der Lin­ie, doch noch für Ver­wirrung. Nun hieß es Mund abputzen und weit­er geht’s. Weit­er immer weit­er ging es mit Tor­chan­cen für bei­de Seit­en, dies lag meist aber nicht an der spielerischen Klasse, son­dern ehr an der des­o­lat­en Defen­sivleis­tung bei­der Teams. Her­ausstellen sollte man hier jedoch Romanus der in der zwätzen­er Innen­vertei­di­gung mit Zweikampfhärte immer wieder für Ball­gewinne sor­gen kon­nte. 10 Minuten nach der ver­meintlichen Vorentschei­dung, schafft es Stiebritz, der nun über die rechte zwätzen­er Seite attack­iert, auf 4:2 zustellen. Stadtro­da nun nur noch in der eige­nen Hälfte. Zwätzen aber oft zu harm­los. Der Ver­stolper­er von Sei­del, im geg­ner­ischen Strafraum, war symp­to­ma­tisch für das heutige Abschlussglück unser­er Jungs. Wir sind nun schon in der Nach­spielzeit. Ket­twig wird aber­mals von hin­ten zu Fall gebracht und tritt aus rund 22 Metern selb­st an, dass er aus dieser Dis­tanz brandge­fährlich ist bewies er in dieser Sai­son bere­its 3‑mal und auch heute gab es für die Zuschauer wieder ein sehenswertes Freis­toß­tor zu bewun­dern. Kurz danach ist aber Schluss.

In einem Tor­re­ichen, aber nicht sehr ansehn­lichen Fußball­spiel bleiben die Punk­te in Stadtro­da. Mit einem Unentsch­ieden wären bei­de Mannschaften sicher­lich auch zufrieden, aber der Vier­erpack von Best reicht den Grün-Weißen.

Eine ähn­liche Leis­tung hat­ten die Zwätzen­er schon gegen den SV Schott gezeigt. Danach kon­nte man eine großar­tige Serie starten und kam umso stärk­er wieder zurück. In der näch­sten Woche wartet der FC Saalfeld, da gilt es wieder zu beweisen was man kann und den Anschluss an die obere Tabel­len­hälfte zu halten.

Comments are closed