Nach dem Abgang von Chef­train­er Timo Barich hat der Vere­in in Peter Dauel und Thomas Wolter gle­ich zwei Nach­fol­ger gefun­den. Eine Woche vor dem offiziellen Train­ingsstart sprachen wir mit den zukün­fti­gen Übungsleitern.

Was für ein Saison­fi­nale … Seit ihr glück­lich das es nun Lan­desklasse heißt anstatt KOL? 

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Was für ein Saison­fi­nale … Seit ihr glück­lich das es nun Lan­desklasse heißt anstatt KOL? 

Klar ist das für den Vere­in und die Mannschaft ein Riesen­er­folg. Das hätte wohl kaum noch ein­er für möglich gehal­ten. Mit der Nieder­lage gegen Schott II war es ja schon 10 nach 12. Als Train­er will man natür­lich immer in der höch­st­möglichen Liga spie­len und da war die Freude mit Sicher­heit riesig. Ich denke, dass die Mannschaft ein­fach auch Lan­desklasse Niveau besitzt und da wäre der Schritt zurück in die Kreisoberli­ga schon sehr bit­ter gewe­sen. Das Fin­ish und der Sieg in Rositz bleiben bei allen Beteiligten unvergessen.

Peter Dauel, du warst bish­er Train­er der 2. Mannschaft. Wie hast du die Entschei­dung / Gespräche fürs Train­er­amt 1. Män­ner aufgenommen?

Peter Dauel, du warst bish­er Train­er der 2. Mannschaft. Wie hast du die Entschei­dung / Gespräche fürs Train­er­amt 1. Män­ner aufgenommen?

Es war ein Fre­itag und ich kam ger­ade vom Train­er­lehrgang, dazu noch war ich auf dem Sprung in den Urlaub, da klin­gelte mein Tele­fon und mir wurde das Ange­bot unter­bre­it­et. Ich war natür­lich ein wenig über­rascht, denn ich hätte nicht wirk­lich mit diesem Schritt gerech­net. Ich habe mir dann erst­mal eine Woche Bedenkzeit erbeten und im Urlaub hat­te ich genü­gend Zeit mir die Geschichte durch den Kopf gehen zu lassen. Nach eini­gen Gesprächen war mir dann klar das es der richtige Schritt ist und das uns ent­ge­gen gebrachte Ver­trauen hat mir schon imponiert.

Thomas Wolter, du hast bish­er zum Kad­er des Lan­desklas­seteams gehört. Gibt es da für dich irgendwelche Bedenken in der neuen Rolle als Trainer?

Thomas Wolter, du hast bish­er zum Kad­er des Lan­desklas­seteams gehört. Gibt es da für dich irgendwelche Bedenken in der neuen Rolle als Trainer?

Für mich war klar, dass ich nach der Sai­son als Spiel­er aufhöre und es war auch klar, dass ich als Train­er dem Fußball ver­bun­den bleiben möchte. Das der Über­gang vom Spiel­er zum Train­er so schnell geht, war nicht abzuse­hen und ist für mich eine tolle Sache. Ich freue mich auf die neue Her­aus­forderung als Train­er des SV Jena-Zwätzen.

Was wird sich für die Mannschaft durch den Train­er­wech­sel ändern?

Was wird sich für die Mannschaft durch den Train­er­wech­sel ändern?

Die Mannschaft hat­te viele erfol­gre­iche Jahre unter Timo und hat eine menge Erfolge feiern kön­nen. Jet­zt gibt es eine Dop­pel­spitze mit zwei jun­gen Leuten. Die natür­lich auch eigene Ideen mit­brin­gen und ihre Ansicht von Fußball haben. Das die Mannschaft abso­lut in Takt ist war zum Saiso­nend­spurt ja für jeden erkennbar. Das ist etwas worauf man auf­bauen kann. Dieses gesunde Gerüst sollte man unbe­d­ingt erhal­ten. Dazu kommt, dass die Mannschaft zusam­men bleibt und es außer Thomas und Steve keine Abgänge geben wird. Wir wer­den ver­suchen hier und da an ein paar Schrauben zu drehen und sind der Mei­n­ung, dass viele Spiel­er im Kad­er noch nicht an ihrem Leis­tungslim­it ange­langt sind.

Das Spiel in Ros­tiz zeigte, was für ein Poten­tial in der Mannschaft steckt. Welche Ziele habt ihr mit der Mannschaft in der kom­menden Spielzeit?

Das Spiel in Ros­tiz zeigte, was für ein Poten­tial in der Mannschaft steckt. Welche Ziele habt ihr mit der Mannschaft in der kom­menden Spielzeit?

Nicht nur das Spiel in Rositz hat das bewiesen. Es zeigt aber auch welch schmaler Grat zwis­chen Gewin­nen und Ver­lieren liegt. Die neue Lan­desklasse wird extrem aus­geglichen sein und es wird in vie­len Spie­len die Tages­form entschei­dend sein. Da gilt es dann immer alles zu investieren und dann schauen wir mal für was es am Ende reicht. Das ober­ste Ziel sollte der Klassen­er­halt sein und wenn man dazu noch etwas aggres­siv­er und selb­st­be­wusster Auftritt wer­den wir auch spielerisch einen Schritt nach vorn machen. Ich bin dank unser­er Neuzugänge opti­mistisch, dass das mit dem Saisonziel klappt. Der Kad­er ist ein wenig bre­it­er aufgestellt und so kön­nen eventuelle Ver­let­zun­gen, wie sie lei­der in der let­zten Sai­son ver­mehrt aufge­treten sind, bess­er kom­pen­siert wer­den. Zulet­zt hat­ten wir ja auch noch viele wichtige Spiel­er im Kranken­stand und hof­fen das diese schnell wieder zurück kommen.

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