Sam­stag, 11.04.2015 – 15.00 Uhr  — 25. Spielt­ag Landesklasse

SV Jena- Zwätzen – FC Saalfeld 1:0 (0:0) Zuschauer 110

SV Jena- Zwätzen – FC Saalfeld 1:0 (0:0) Zuschauer 110

…und irgend­wie beschreibt es Spielver­lauf und Ergeb­nis ganz gut. Denn schön war es mit Sicher­heit nicht, das Spiel gegen die blauweißen Kick­er aus der Feen­grot­ten­stadt. Aber am Ende erfol­gre­ich, und das ist es, was in Zeit­en des Abstiegskampfes nun mal zählt.

Die Saalfelder kamen mit 30 Fans Unter­stützung, wobei der ein oder andere (Alte) sich erin­nerte, dass Zwätzen direkt an der Bahn­lin­ie liegt, und so bequem mit dem Zug anreiste.

Die Par­tie begann für die Haush­er­ren ver­heißungsvoll, aber der Kopf­ball Hen­trichs in der 6.min nach Ecke ging lei­der knapp drüber. Im weit­eren Ver­lauf dominierten die Abwehrrei­hen und ließen wenig zu. Imponierend dabei die Zweikampf- und Kopf­ball­stärke der jun­gen Vertei­di­ger der Liebers- Schüt­zlinge, welche unseren Spitzen keinen Zen­time­ter schenk­ten, und immer eine Lösung fan­den. Die Haush­er­ren kon­nten sich nur sel­ten nach vorn durchkom­binieren, meis­tens war langer Hafer ange­sagt, der aber nichts ein­brachte. Die Gäste macht­en es genau­so, und infolgedessen sahen die Zuschauer, egal ob neu­tral oder nicht, gewalti­gen Hau­ruck­fußball ohne große Höhep­unk­te. Erfreulich dabei war aber auch die sta­bile Defen­sive der Rossone­gri, welche die blitzschnellen Gästestürmer gut im Griff hat­te. Einen weit­eren Aufreger gab es noch in Durch­gang eins, die Flanke des Saalfelders Klose segelte unter Mith­il­fe ein­er Wind­böe an den Innenpfos­ten des Tha­lerge­häus­es und sprang wieder her­aus- Glück für Zwätzen. Kurz darauf ist Hal­bzeit.

Hal­bzeit.

Schiri Östre­ich, ein erfahren­er Mann ließ sich mit den gel­ben Karten etwas zuviel Zeit, aber seine Vorteil­sausle­gung war (auf bei­den Seit­en) vor­bildlich und zeigte, dass es auch bei den Unpartei­is­chen Schlechte und Gute gibt. Er zählt mit Sicher­heit zu den Let­zt­ge­nan­nten. Das muss ja auch mal gesagt wer­den. Der Fan­block um „Brillchen“ hat­te extra für dieses Spiel Sup­por­t­un­ter­stützung aus Mönchenglad­bach ange­fordert, und diese waren gern gekom­­men- Danke dafür.

Mit Beginn der zweit­en Hälfte merk­te man an der spielerischen Qual­ität keinen Unter­schied zu den ersten 45 min. Aber trotz­dem, irgend­wie waren unsere Jungs bis­siger, grif­figer und woll­ten die zu vergeben­den Punk­te mehr als die Gäste, so schien es zumin­d­est. Für die Betra­chter von draußen änderte sich nicht viel, …rums und lang nach vorn, hüben wie drüben. In Minute 72 sah es dann doch mal kurz nach Fußball aus, lei­der auf der falschen Seite. Die Flanke von links erre­icht am lan­gen Pfos­ten Smi­rat im Saalfelder Trikot, der aber zum Glück für Zwätzen diesen Tausend­prozen­ter auslässt.

Train­er Barich wech­selt dop­pelt, P. Mill und Figuth kom­men rein. Keine acht min später spie­len sie sich (flach und direkt, ja auch das ist möglich) über die rechte Seite mit einem Dop­pel­pass bis in den 16-er des FC durch, und Goal­get­ter Figuth nutzt diese erste Chance in der zweit­en Hal­bzeit mit einem Schuss aus 10 m in die kurze Ecke. 1:0 und Jubel. Es sind bloß noch 15 min mit Nach­spielzeit. Kom­men die Gäste noch ein­mal gefährlich vor unser Tor ? Nein, Saalfeld kann den Hebel nicht mehr umle­gen. Die Haush­er­ren hinge­gen haben eine weit­ere Großchance für P. Mill, die er eigentlich ver­w­erten muss. Tut er aber nicht. Egal, kurze Zeit später ertönt der Schlussp­fiff und Zwätzen feiert einen Dreier, der schw­er erkämpft ist. Im direk­ten Duell bei­der Teams in dieser Sai­son also zweimal 1:0 für den jew­eili­gen Gast­ge­ber. In der Tabelle ist es nach diesem Spielt­ag im Abstiegskampf um den ret­ten­den 12. Platz mit­tler­weile so eng wie ein­er Leg­e­bat­terie. Wir haben aber noch 9 Spielt­age, und so ist der aktuelle Stand nicht mehr als ein Zwischenergebnis.

1:0
muss

Fest ste­ht nur eins: es geht immer weit­er, für uns am Sam­stag, 18.04.- 15.00 Uhr im Ilme­nauer Ham­mer­grund beim SV Ger­ma­nia, der natür­lich klar­er Favorit in dieser Begeg­nung ist.

Fest ste­ht nur eins

Zwätzen: Thaler- Burghardt- Hen­trich- Cevin Czim­mern­ings- Meudt­n­er- Wolff- Wolter- F. Mill (Figuth) — Gleits­mann ( N. Czim­mern­ings) — Chris Czim­mern­ings (P. Mill) – Nenz

Zwätzen

Tor: 1:0 Figuth (77. Min)

Tor:
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Zuschauer : 110

Zuschauer