06.04.2019 — Lan­desklasse: TSV Gera-West­vororte: ZWÄTZEN 4:0 (3:0) Zuschauer 90

(Veröf­fentlicht am 08. April 2019) (M.Barich)

…ver­sprach nicht nur den Aktiv­en, son­dern auch den Zuschauern ( wieso nur 90, hal­lo, ihr seid Spitzen­re­it­er, oder geht ihr alle in den Garten ?) beste Unter­hal­tung. Zwätzens Coach D. Sander stellte auf­grund des Fehlens von 6 Stammkräften so gut auf, wie es eben ging (danke an die 2. Män­ner­mannschaft für die Unter­stützung). Ich posi­tion­iere mich im Schat­ten, andere bevorzu­gen die direk­te Son­nenbe­strahlung, alles kein Prob­lem im hiesi­gen schmuck­en Sta­dion, hier find­et jed­er seinen Platz. Die gas­tronomis­che Ver­sorgung ist tra­di­tionell erstk­las­sig, so sehe ich das gern. Los geht’s: …und wie- vier Minuten brauchen die Haush­er­ren bis zur Führung- 1:0 Schnei­der (4.min). Na pri­ma. Das Spiel ist nicht ein­seit­ig und die Gäste erre­ichen Gle­ich­w­er­tigkeit, was den Ballbe­sitz ange­ht. Nur darf­st du dir hier keine leicht­fer­ti­gen Bal­lver­luste in der geg­ner­ischen Hälft ein­han­deln, denn dann geht es ruck- zuck nach vorn für die Scheuben­grob­s­dor­fer. Einen solchen Angriff schließt Rehnelt nach Heuschkel-Pass zum 2:0 ab (14.min). Grrr…aber klasse gespielt war das schon. Nach ein­er hal­ben Stunde ist bere­its der Deck­el drauf auf der Par­tie- erneut ist Rehnelt (sehenswert) erfol­gre­ich- 3:0 (31.min). Die Bian­coneri sind bemüht, eben­falls Zählbares auf die Anzeigetafel zu bekom­men, aber Ch. Czim­mern­ings zielt nicht genau genug- schade.
Zur Hal­bzeit ist hier bere­its alles klar, die Bratwurst schmeckt mir viel bess­er als das Ergeb­nis. Sagte ich eigentlich schon, dass meine Frau eben­falls mit vor Ort war ? Der ver­let­zt draußen sitzende Nenz sieht mich deshalb auch vor­wurfsvoll an, aber was soll ich machen ?
Außer­dem geht es immer weit­er, z.B. mit dem Anpfiff zur zweit­en Hälfte. Die Haush­er­ren schal­ten in den Ver­wal­tungsmodus, das kann ich gut nachvol­lziehen. Zwätzen jet­zt bess­er im Spiel, einige Aktio­nen brin­gen Gefahr vor das Bier­baum- Gehäuse, auch ein paar Eck­en zis­chen gefährlich here­in. Uns fehlt in solchen Sit­u­a­tio­nen aber auch das Spiel­glück, dass mal ein abge­fälschter Ball reinge­ht. So ist das eben. Aus dem Nichts gibt es auf der anderen Seite einen (berechtigten) 11m. Die hiesige Tor­mas­chine heißt bekan­ntlich R. Heuschkel und mit seinem 31. Tre­f­fer in der Sai­son nach 16 Spielt­a­gen trägt er sich eben­falls in das Spiel­pro­tokoll ein- 4:0 (61.min). Zwätzen spielt weit­er nach vorn, was bleibt uns auch weit­er übrig ? Zu ein­er Ergeb­niskos­metik reicht es nicht mehr, auf der anderen Seite sorgt der starke Witzen­hausen im Zwätzen­er Kas­ten mit Klassep­a­raden dafür, dass es beim 4:0 bleibt.
Nach dem Abp­fiff des unauf­fäl­li­gen Schiri Kei­th behal­ten die Haush­er­ren ihre weiße Heimweste. In der Vor­woche hat­ten wir ja gegen den Mit­ta­bel­len­führer Bad Loben­stein gespielt. Mein­er Mei­n­ung nach sind bei­de Teams reif für die Lan­desli­ga, auf jeden Fall offen­siv. Dass in der höch­sten Thüringer Spielk­lasse aber ein ander­er Wind weht, das ist auch klar. In drei Wochen tre­f­fen diese bei­den Mannschaften im direk­ten Duell aufeinan­der, fällt da eine Vorentschei­dung um den Titel ?
Für unsere Jungs heißt es hinge­gen, endlich wieder ein­mal zu punk­ten- drei Nieder­la­gen am Stück (wenn auch gegen die Top- Teams) reichen dann ja auch mal. Gelingt es uns vielle­icht im näch­sten Heim­spiel am kom­menden Sam­stag- 13.04.2019- 15:00 Uhr. Zu Gast sind an der Zwätzen­er Brück­en­straße die Motoris­ten aus Zeu­len­ro­da. Die Fans wer­den natür­lich vor Ort sein, um auch von draußen für Unter­stützung zu sorgen…also, bis dahin.

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