A‑Junioren | Ver­band­sli­ga — Son­ntag, 28.10.2018 — 10.30
SV Jena-ZwätzenFC Saalfeld   3:0 (3:0)

Dieses Woch­enende hat­ten die Zwätzen­er A‑Junioren den FC Saalfeld zu Gast. Nach kurzem Abtas­ten die erste Schreck­sekunde. Nach Zweikampf blieb jew­eils ein Spiel­er bei­der Mannschaften am Boden. Nach diesem Zusam­men­stoß mit den Köpfen war für Zwätzens Leo Lud­wig Schluss. Die fol­gende Stadtrund­fahrt im Ret­tungswa­gen endete in der Notauf­nahme, 4 Stiche – gute Besserung.
Dann aber kamen die Zwätzen­er immer bess­er in Fahrt und dominierten die erste Hal­bzeit klar. Zwätzens bul­liger Mit­tel­stürmer Philipp Linke erwis­chte dabei heute einen Sah­ne­tag. Nach Romanus Solo aus der eige­nen Hälfte und dem Pass in die Schnittstelle der Saalfelder Innen­vertei­di­gung kann Linke den Ball per Direk­tab­nahme im Tor versenken ‑1:0 (25. Min.). Wenig später kam es noch dick­er für die Saalfelder, denn nach dem erneuten Anstoß kann Zwätzens Sei­del den Saalfeldern den Ball abluchsen und Maxi Mein­hardt frei spie­len. Mein­hardt passt wiederum direkt, flach hin­ter die Saalfelder-Abwehrrei­he zu, na klar! Linke, Tor – 2:0 (26. Min.). Die Gäste in dieser Phase von der Rolle, einzig der Spiel­er mit der Num­mer Acht ‑Kley­la- ein Licht­blick im Spiel der Saalfelder. Er prüfte Zwätzens Schlussmann Drefahl mehrfach, aber erfolglos.
Kurz vor dem Pausen­tee das wohl schön­ste Tor des Tages. Reis­dorf kommt an der Mit­tellinie unbedrängt in Ballbe­sitz. Lang am 16ner sieht er Ket­twig, völ­lig frei. Mit dem lan­gen Ball hat­te Ket­twig keine Prob­leme. Ein schö­nen Heber über den Tor­wart, so lan­det auch dieser Ball im Netz – 3:0 (31. Min.). Halbzeit.
Wer dachte das Spiel sei gelaufen lag falsch. Saalfeld bäumte sich auf und drück­te auf den Anschlusstr­e­f­fer. Zwätzen nun etwas im Hin­tertr­e­f­fen, hat­te zwar Chan­cen zum entschei­den­den Tre­f­fer, kon­nte diese, auch vom Elfme­ter­punkt, nicht erzie­len. Sei­del, und Wächter scheiterten.
Auf der anderen Seite immer wieder Saalfelds Kley­la aus allen Lagen, doch Zwätzens Schlussmann war heute nicht zu bezwin­gen. Auch nicht durch Saalfelds gefährliche Standards.
Am Ende wohl ein ver­di­en­ter Sieg für die Haush­er­ren, auch wenn die Saalfelder sich in der zweit­en Hal­bzeit ein Tor ver­di­ent hällten.
Nach dem Spiel ver­ab­schiede­ten die Zwätzen­er noch ihren langjähri­gen Mit­spiel­er Till Mein­hardt, der bis Anfang Mai in Tener­if­fa die Töp­pen schnüren wird. Wir wün­schen dir alles Gute.

Comments are closed